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Pfeffer - die ganze Familie - Piper... , Pfeffergewächse, m

Pfeffer - die ganze Familie - Piper... , PfeffergewächseDie Gattung Piper zählt mehr als 2.000 Arten.

Andere Sprachen:
Arabisch: Filfil Aswad
Burmesisch: nga-youk-kaun
Chinesisch: Hu-Chiao
Hindi: kali mirich
Englisch: Pepper
Französisch: Poivre
Indonesisch: merica hitam
Italienisch: Pepe
Japanisch: Kosho
Laotisch: phik noi
Malaiisch: lada hitam
Niederländisch: Peper
Norwegisch: Pepper
Portugiesisch: Pimenta
Russisch: Perets
Schwedisch: Peppar
Singhalesisch: gammiris
Spanisch: Pimienta
 

Ferner Osten

Am bekanntesten ist der Pfeffer (Piper nigrum), den es grün, schwarz und weiß gibt; das ist der Piper nigrum, der ausführlich beschrieben ist unter Pfeffer.

Langer Pfeffer, Piper longum (Indian Long Pepper)
dieser kommt aus dem indisch-malayischen Gebiet; Geruch und Geschmack sind aromatischer als Piper nigrum. In Indien wird der Lange Pfeffer dem anderen vorgezogen.

Langer Pfeffer heißt aber auch der Piper officinarum oder Javanese Long Pepper, der von den Philippinen, den Molukken und den Sundainseln kommt.
Diese Arten wurden im Mittelalter in großen Mengen produziert und exportiert, spielen heute jedoch nur noch eine lokale Rolle.

Kubeben-Pfeffer, Piper cubeba, wächst in Indonesien; ebenfalls aromatisch und brennend scharf.

Piper chaba, aus dem indisch-malayischen Gebiet; Geruch und Geschmack sind aromatischer als Piper nigrum.

Piper betle wird zusammen mit dem Samen der Arecanuß (Areca catechu) in Südostasien und Ostafrika gekaut.

Piper methysticum wächst in Ozeanien, wo es zu Kawa-Bier vergoren wird.

Japan-Pfeffer, auch Pfeffer-Gelbholz genannt - Xanthoxylum piperitum - wächst auf einem Strauch, der in Japan, Korea und Norchina beheimatet ist; er trägt kugelige Früchte, die scharf pfeffrig schmecken. In Europa sind sie auch unter der Bezeichnung China-Pfeffer im Handel.

Afrika

Mehrere Pfeffer-Arten kommen aus Afrika:

Aschanti-Pfeffer (Piper clusii), Guinea-Pfeffer (Piper guineense); sie kommen aus dem tropischen West- und Zentral-Afrika und haben nur örtliche Bedeutung.

Im tropischen Afrika wächst auch der Malaguette-Pfeffer (Grana Paradisi), der auch Paradieskörner genannt wird.

Mohren-Pfeffer (Xylopia aethiopica) wächst ebenfalls im tropischen Afrika; er wird auch Negerpfeffer oder Kani genannt; er schmeckt pfeffrig mit bitterem Beigeschmack.

Aus Westafrika kommt auch der Gestreifte Mohrenpfeffer (Xylopia striata).

Mittel- und Süd-Amerika

Burropfeffer (Xylopia aromatica) wächst in Mittel- und Südamerika.

Der Peruanische Pfefferbaum (Schinus molle) trägt Früchte (Schinus terebinthfolius), die als Schinus-Früchte oder als Molle-Saat bezeichnet werden.

Roter oder Rosa peruanischer Pfeffer: reife, ungeschälte und getrocknete Beeren des Pfefferbaumes (Anacardiaceae); dieser Pfeffer ist sehr mild - es ist eigentlich gar kein richtiger Pfeffer.

Überhaupt nicht zu dieser Familie gehört der Jamaica-Pfeffer; das ist nämlich Piment.



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