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Tamarinde - Tamarinda indica, Hülsenfrüchtler, w

Tamarinde - Tamarinda indica, Hülsenfrüchtler, Asen, Sauerdattel, Indische FeigeAndere Namen:
Asen, Sauerdattel, Indische Feige

Andere Sprachen:
Englisch: Tamarin
Französisch: Tamarin
Hindi: imli
Indonesisch: asam
Laotisch: mal kham
Malaiisch: asam
Russisch: Tamarind
Singhalesisch: siyambala
Thailändisch: som makham

Beschreibung

Aussehen:
Baum
Blätter : immergrün, gefiedert.
Höhe : bis zu 25 m.
Früchte : Hülsenfrucht-Schoten, braunes Fruchtmark.

Verbreitung:
In den trockenen Gebieten der Tropen. Hauptanbaugebiete sind Indien, Afrika und die Karibik.

Geschichte:
Schon lange bei den Indern und den Arabern bekannt; kam im 13. Jhdt. nach Europa - England - wo man entdeckte, daß die Säure zu Saftgetränken paßte.

Anmerkungen:
Tamar hindi (arabisch) = Indische Dattel.

Wirkstoffe:
Organische (Wein-)Säure (bis zu 24%), Zucker (bis zu 35%) und Mineralstoffe.

Anbau

Garten/Haus : in Europa wegen Fehlens klimatischer Voraussetzungen nicht möglich.

Aufbewahrung:
In luftdicht schließenden Gefäßen.

Verwendung

Gesundheit:
Hat leicht abführende Wirkung; nach neueren Forschungen als Abführmittel nicht zu empfehlen.

Gebrauch:
Wird industriell bei der Herstellung von Getränken verwendet.
Ist Hauptbestandteil der Worcestersoße.
Verwendungs- und Handelsform: Tamarinde ist das Fruchtmark der Hülsenfrucht. Sie ist als Paste, in Sirup eingelegt oder als Konzentrat im Handel.
Die Hülsen werden zu einem Brei verarbeitet und sind ein wichtiges Nahrungsmittel in den Savannegebieten Afrikas.
Geschmack: Tamarinde schmeckt trotz des relativ hohen Zuckergehalts intensiv sauer.

In der Küche:
In Indien (Chutneys, Relishes, Curries) zu Suppen und Soßen und in der Karibik (mit Zucker und Wasser als Getränk) wird es häufig verwendet.

Rezepte
Tamarinden-Essig
Tamarinden-Wasser
Shrimps Sinigang
Tamarinden-Chutney



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Page | by Dr. Radut