Orange - Citrus sinensis, Rautengewächse, w
Andere Namen:
Apfelsine, Pommeranze
Andere Sprachen:
Arabisch: naranschi
Byzantinisch: nerantzi
Englisch: Sweet Orange
Französisch: Orange
Indisch: narungschi
Italienisch: aranci
Perisch: narang
Russisch: Apelsin
Sanskrit: nagrunga
Beschreibung
Aussehen:
Baum
Blätter : immergrün.
Früchte : Durchmesser von etwa 10 cm und gelbe bis rote Farbe.
Verbreitung:
In den tropischen und subtropischen Gebieten.
Die besten Anbaugebiete liegen zwischen dem 23. und 35. Breitengrad südlich und nördlich des Äquators.
Geschichte:
Ursprünglich in China wachsend, brachten portugiesische Seefahrer die ersten Früchte und Pflanzen im 16. Jhdt. nach Europa.
Anmerkungen:
sinensis (lat.) = aus China (also Apfel aus China).
Weil Ludwig der XIV. Orangebäume wünschte, die aber im französischen Klima nicht gedeihen mochten, ließ er ein Gewächshaus bauen - eine "Orangerie". In dieses Gewächshaus kamen danach viele exotische Pflanzen, der Name Orangerie blieb erhalten. Viele Schlösser und Gärten nennen ihr Wärmehallen noch heute so.
Wirkstoffe:
Das ätherische Öl (0,6 - 2,5%) enthält Limonen, Citral, Geraniol, Citronellal, Terpinen, Linalool.
Anbau
Garten/Haus : in Europa wegen Fehlens klimatischer Voraussetzungen nicht möglich.
Ernte:
Die Früchte werden von September bis Dezember gepflückt.
Aufbewahrung:
O. halten sich bei Kühlschranktemperatur bis zu 4 Wochen.
Verwendung
Gesundheit:
Der Vitamin C-Gehalt macht Orangen im Winter zum Helfer gegen Erkältung und Grippe.
Gebrauch:
Liköre: Grand Marnier, Cointreau, Curacao (aus grünen Orangen), Triple Sec.
Verwendungs- und Handelsform: Frische Früchte, als Saft in Flaschen, Schale getrocknet.
Der Geschmack ist süß-sauer, aromatisch.
In der Küche:
Die Schale sollte so geschält werden, daß die weiße Innenschicht von der Frucht getrennt wird.
Zu Backwaren, Süßspeisen, Soßen, Marmeladen, Suppen, Geflügel.
Rezepte
Canard à l’Orange
Rinderzunge in Orangen-Soße
Cumberland-Soße